Wenn man jahrzehntelang falsche Nachrichten und spekulative, nicht belegbare, Behauptungen der Öffentlichkeit als gerichtsfeste Beweise aus Primärquellen verkauft hat, ist es peinlich, wenn der vom Land beauftragte Historiker dann zu ganz anderen Ergebnissen kommt.
Dann sollte man sich aber zu einer Entschuldigung durchringen können, auch wenn es für einen Gedenkverein ein wenig peinlich ist. Aber die Größe sollten die Verantwortlichen dann zumindest haben. Nur einen weiteren Film zu produzieren, ohne auch nur eine Aussage zu den eigenen alten falschen Behauptungen, dürfte ein bisschen wenig sein. Da hat sich das Land und auch die Landeszentrale souveräner verhalten.