Neben der Kunst ist die Literatur zu geschichtlichen Ereignissen ein Thema, welches mich seit Kind fasziniert und interessiert
hat.
Frühes Interesse an regionaler Geschichte, gesellschaftlichen Prozessen und Entwicklungen, verbunden mit Ereignissen der jüngeren deutschen Vergangenheit zeichneten
den Weg vor, der sich später in lebhaften Diskussionen mit Bürgervereinen vor Ort und der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Rheinland-Pfalz niederschlug. Jahrzehntelange Behauptungen
zu einem "KZ im Ahrtal mit 1500 Opfern, Massengräbern, Erschiessungen, Erhängungen und einem möglichen örtlichen Krematorium" widersprach der Autor aufgrund seiner Erkenntnisse und tiefergehenden
Recherchen vehement.
Diversen heftigen Versuchen (öffentliche Drohungen in den Medien, anwaltliche Schreiben die Berichterstattung zu stoppen, anwaltliche Regressforderungen wegen
entgangenen Gewinns aus Buchverkäufen, etc.) ihn zum Schweigen zu bringen hielt der Autor stand. Auch die Unterfangen ihn in die "rechte Ecke" zu drücken und so mundtot zu machen, scheiterten, da er
der Initiator war, der die Verbindung mit den Nachkommen der ehemaligen jüdischen Bewohner des Ahrtals über Jahre aufbaute und diese bis heute intensiv pflegt.
Letztlich mussten die Initiatoren und die Landeszentrale für politische Bildung -nach Vorlage der Studie eines von der Landeszentrale selbst beauftragten
Historikers- einsehen, daß sie unvorsichtigerweise den Behauptungen des örtlichen Bürgervereins vertraut hatte. Sie zog ihre Schriften zum sogenannten Lager Rebstock bzw. "KZ im Ahrtal" daraufhin
zurück und beauftragte einen Historiker und die Uni Trier, ein neues -auf Fakten beruhendes- Gedenkkonzept zu erarbeiten.
Nachstehend einige Hinweise zu Büchern und Veröffentlichungen des Autors.